Der Name der Ruine Altenstein wird schon im Jahre 1264 genannt, doch von der fehdereichen Blütezeit der gotischen Burg im 14. Jahrhundert lassen die verbliebenen Ruinen kaum etwas erahnen; nur Urkunden und historische Darstellungen erwähnen im Zusammenhang mit mehr oder weniger heftigen Streitereien um den Besitz der landgräflich-hessischen Burg bedeutende Namen, wie z. B. die Herren von Weberstedt, die Familien Eselskopf, von Keudell, die Grafen von Hanstein und von Schwarzburg, Haus von Wintzingerode sowie die Familien von Dörnberg und von Bischoffshausen. Nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg erneuert und 1673 ein Vorwerksgebäude errichtet, das später Forsthaus, Rittergut und Gaststätte war. Wenige Jahre, etwa bis 1960, wurde es sogar als Kinderferienlager genutzt, bevor dieser Teil 1973 wegen "Grenznähe" gesprengt wurde.
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